Mit einer Investitionssumme von rund 40 Millionen Euro sollen sechs zusätzliche Anlagen mit einer Gesamtleistung von 25 MW entstehen.
Die BVT hat für ihre Gesellschaft BVT Windpark Emlichheim GmbH & Co. KG die Genehmigung erhalten, den bestehenden Windpark Emlichheim in Niedersachsen zu erweitern. Insgesamt sechs neue Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 25 Megawatt (MW) sollen bis 2026 hinzukommen. Das Gesamtinvestitionsvolumen beläuft sich auf rund 40 Millionen Euro. Die Finanzierung soll über ein öffentliches Angebot nach dem Vermögensanlagengesetz (VermAnlG) erfolgen; dabei sind bestimmten Investorengruppen Kontingente vorbehalten.
Seit über 20 Jahren in Emlichheim aktiv
Der Windpark Emlichheim wird bereits seit dem Jahr 2000 von der BVT Windpark Emlichheim GmbH & Co. KG betrieben. Ursprünglich umfasste der Windpark 21 Anlagen mit einer Gesamtleistung von 31,5 MW. Im Jahr 2018 wurde der Windpark dann durch ein Repowering-Projekt modernisiert, bei dem leistungsstärkere Anlagen installiert wurden. Aktuell besteht der Windpark aus 12 Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 36 MW.
Genehmigung nach BImSchG erteilt
Nun hat die Windpark-Gesellschaft die erforderliche Genehmigung nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) für die Erweiterung des Windparks erhalten. Sechs neue Enercon-Windkraftanlagen sollen demnach 2026 in Betrieb gehen, so dass der Windpark Emlichheim dann über eine Gesamtleistung von rund 61 MW verfügen wird.
Regionale Einbindung und Bürgerbeteiligung
Im Zuge der Erweiterung legt BVT besonderen Wert darauf, regionale Partner einzubinden. So sollen die Tiefbauarbeiten möglichst an ansässige Unternehmen vergeben werden. Darüber hinaus ist auch eine Bürgerbeteiligung an dem Projekt vorgesehen. Bereits unterzeichnet wurde zudem ein Vertrag über Zuwendungen an die umliegenden Gemeinden gemäß § 6 des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG).
Die BVT-Unternehmensgruppe ist bereits seit den 1980er-Jahren als Pionier in der Finanzierung von Windkraftprojekten in Deutschland aktiv. 1989 legte das Unternehmen den ersten deutschen Windkraftfonds auf, um den damals größten europäischen Windpark "Nordfriesland" zu finanzieren. Seitdem hat sich BVT zu einem erfahrenen Spezialisten für Investments in Erneuerbare Energien und Infrastruktur entwickelt.
Aktuell bietet BVT ihren Investoren die Möglichkeit, sich über den BVT Sustainable Energy Fund SCS SICAV-RAIF an nachhaltigen Energieprojekten zu beteiligen.
Risikohinweis
Bei den beschriebenen Investitionsmöglichkeiten handelt es sich um unternehmerische Beteiligungen, die mit Risiken verbunden sind. Eine Beteiligungsmöglichkeit an der beschriebenen Windparkerweiterung nach dem VermAnlG ist derzeit noch nicht möglich.
Beim BVT Sustainable Energy Fund SCS SICAV-RAIF (BVT Sustainable Energy Fund) handelt es sich um ein Investmentvermögen in der Form eines geschlossenen EU-AIF nach luxemburgischem Recht. Das Angebot richtet sich ausschließlich an sogenannte sachkundige Anleger im Sinne des Luxemburgischen Rechts bzw. semiprofessionelle und professionelle Anleger nach dem KAGB. Die Mindestbeteiligung beträgt 2 Mio. EUR. Mit der Beteiligung am BVT Sustainable Energy Fund geht der Anleger eine langfristige Bindung ein, die mit Risiken verbunden ist. Der Anleger sollte daher bei seiner Anlageentscheidung alle in Betracht kommenden Risiken einbeziehen. So stellt die Beteiligung an Projektgesellschaften eine Gesellschaftsbeteiligung mit unternehmerischen Risiken dar, die überwiegend aus den von den Projektgesellschaften gebauten und betriebenen Erneuerbare-Energien- oder Infrastrukturprojekten und deren Finanzierung resultieren. Die wirtschaftliche Entwicklung der Beteiligungen hängt wesentlich von den zukünftigen wirtschaftlichen, rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen ab.
Veränderte Marktstrukturen und Wettbewerbssituationen können ggf. erhebliche nachteilige Auswirkungen auf die Verfügbarkeit von Erneuerbare-Energien- oder Infrastrukturprojekten und deren spätere Veräußerung entfalten. Im Zusammenhang mit Investitionen in Erneuerbare Energie besteht das Risiko, dass aufgrund von Wetter- und Klimaveränderungen die Menge der erzeugten Energie geringer als prognostiziert ist. Die Verkaufserlöse der produzierten Energie können aufgrund von negativen Marktentwicklungen sinken. Außerdem kann es zu nicht kalkulierten Steigerungen der Bau-, Wartungs- und Rückbaukosten kommen. Im Zusammenhang mit Investitionen in Infrastruktur besteht das Risiko, dass sie nicht im erwarteten Umfang von den potenziellen Nutzern angenommen und dadurch geringere Einnahmen als prognostiziert erzielt werden. Es besteht das Risiko, dass die Anlagen nicht oder nur zu einem geringeren Preis als geplant veräußert werden können. Die Anlage kann zu einem finanziellen Verlust führen, da keine Kapitalgarantie besteht.
Für den BVT Sustainable Energy Fund erfolgt die für eine Anlageentscheidung maßgebliche Beschreibung der Risiken und sonstiger wesentlicher Einzelheiten im Emissionsdokument und dem PRIIPs-KID. Diese Unterlagen sind in ihrer jeweils aktuellen Fassung, kostenlos und in deutscher Sprache, bei der BVT Beratungs-, Verwaltungs- und Treuhandgesellschaft für internationale Vermögensanlagen mbH, Tölzer Straße 2, 82031 Grünwald, erhältlich. Details zu den nachhaltigkeitsrelevanten Aspekten gemäß der Verordnung (EU) 2019/2088 („Offenlegungsverordnung“) sind unter https://vpfundsolutions.vpbank.com/de/fondsinformationen/fondsdokumentationen verfügbar. Bei der Entscheidung, in den beworbenen AIF zu investieren, sollten alle Eigenschaften oder Ziele des beworbenen AIF berücksichtigt werden, wie sie im Emissionsdokument oder im Jahresbericht beschrieben sind.