Wann sind US-Immobilien nachhaltig?
Es ist eines der viel diskutierten Themen unter Investoren: das Fehlen einheitlicher Standards für nachhaltige Investments insbesondere im Immobilienbereich. Und auch bei BVT weiß man: Was in Deutschland funktioniert, lässt sich nicht zwangsläufig auf die USA übertragen. Während ESG-Kriterien bei Immobilien in Europa mittlerweile durch die detaillierte EU-Gesetzgebung sehr konkret gefasst sind, prüft ein Dienstleister im Auftrag von BVT aktuell anhand eines exemplarischen Objekts, welche Kriterien erfüllt werden müssen, damit auch die US-Immobilien nach deutschen Standards ESG-konform sind.
Unterschiedliche Schwerpunkte in Deutschland und den USA
Das finale Ergebnis steht hier noch aus, und es gibt durchaus unterschiedliche Anforderungen an Wohnraum im Flächenland USA, etwa die Anbindung an den ÖPNV oder an ein Fahrradnetzwerk – ESG-Kriterien, die BVT bei ihren Residential-Projekten schon länger fokussiert. Beide haben in den USA jedoch auch nicht denselben Stellenwert wie in deutschen Städten. Dafür ist man jenseits des Atlantiks schon viel weiter, was die Themen Smart Building oder Konnektivität angeht – etwa beim Glasfaseranschluss. Und auch die Sicherheit im und am Gebäude hat in den USA traditionell einen hohen Stellenwert, was sich ebenfalls positiv auf den ESG-Score auswirkt.
BVT gespannt auf Ergebnisse der Fallstudie
Die Münchner sind bereits gespannt auf den Abschluss der Fallstudie und die abgeleiteten Impulse, wie sich eine ESG-Kompatibilität theoretisch erreichen lässt. Damit zeigt die BVT erneut, dass sie stringent an den Themen arbeitet, die seit jeher zur Unternehmensphilosophie gehören.