Bild: Heiko PrellerMarketing-AnzeigeErtragswertfonds-Serie setzt auf Nachhaltigkeit für langfristigen Werterhalt von Immobilien.
Zugegeben, Gebäude kamen in den Analysen des Umweltbundesamtes zur aktuellen Klimabilanz in Deutschland nicht gut weg. Zwar konnten die durch den Immobilienbereich verursachten Emissionen 2022 um 5,3 Prozent verringert werden, dennoch überschreite der Gebäudesektor die Jahresemissionsmenge gemäß dem Klimaschutzgesetz, heißt es im Report. Das war auch im Vorjahr bereits so. Und die in diesem Jahr geringeren Emissionen führen die Experten sogar vorrangig auf die gestiegenen Energiepreise zurück –nicht etwa auf ein grundsätzliches Umdenken.
Die Zahlen des Umweltbundesamtes bedeuten aus Anlegersicht insbesondere Zweierlei: Um die Klimaziele der Bundesregierung zu erreichen, müssen gerade Bestandsimmobilien umfassend energetisch modernisiert werden – mit entsprechendem Potenzial für Anleger. Zweitens sind solche Immobilien heute als Anlageziel hochinteressant, bei denen Nachhaltigkeitsaspekte bereits berücksichtigt und umgesetzt werden.
Attraktive Immobilienanbindung
Aus Sicht der BVT sind beide Aspekte für deutsche Immobilien langfristig relevant: Neben einem Manage-to-ESG-Ansatz – der energetischen Ertüchtigung von Bestandsgebäuden im Rahmen eines Investments – setzen die BVT-Experten ihren Fokus gezielt auch auf Immobilien, die den definierten ESG-Kriterien bereits entsprechen. So hat sich das Fondsmanagement der BVT Ertragswertfonds Nr. 9 GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, kurz EWF 9, ein Ensemble aus zwei Gebäuden sowie einem noch zu errichtenden Parkhaus in Köln sichern können.
Konkret handelt es sich um ein Bestandsgebäude in Köln-Hürth, das erst im vergangenen Jahr um ein im DGNB-Gold-Standard erbautes Bürogebäude erweitert wurde. In einem zweiten Bauabschnitt soll nun angrenzend ein weiteres Bürogebäude mit denselben hohen Nachhaltigkeitsanforderungen entstehen. Hinter dem DGNB-Gold-Standard verbirgt sich ein Zertifizierungssystem, das auf einen Paradigmenwechsel beim Bauen abzielt. Denn es fließen sowohl die Betrachtung des Lebenszyklus einer Immobilie ein als auch die Ganzheitlichkeit und Performance-Orientierung eines Projekts. Das heißt, sowohl die Ökologie als auch die Ökonomie werden vor der Vergabe des Siegels bewertet.
Moderne Gebäudetechnik
Die BVT legt deshalb im Rahmen der Immobilienbewertung und auch bei der anschließenden Investitionsentscheidung ihren Fokus auf die Nachhaltigkeit und nachhaltige Nutzung des Gebäudes. Das beginnt bereits während der Konstruktionsphase. So werden beispielsweise beim EWF-9-Objekt durch den Einsatz modularer Systeme bei der Konstruktion Einsparungen der CO2-Emissionen von rund 26 Prozent erzielt. Diese Systeme sorgen auch in den Innenräumen direkt für verschiedene Variationsmöglichkeiten. So wird mit der Rasterbauweise sowie den für höchste Flexibilität gestalteten Energiematten schon heute an das Büro von morgen gedacht.
Ferner werden sämtliche Bauteile rechtzeitig geliefert und auf der Baustelle direkt von der Lkw-Ladefläche aus montiert. Ein solches Vorgehen spart nicht nur Ressourcen, sondern ist auch sehr wirtschaftlich. Die Modulbauweise sorgt zusätzlich für eine gleichbleibend hohe Qualität der Gebäude. Das trägt wiederum zur Langlebigkeit der Immobilie bei – geringe Instandhaltungskosten inklusive.
In Kombination mit einer modernen Gebäudetechnik zur Wärme- und Kälteerzeugung sowie Lüftungsanlagen, die für kalkulierbare Betriebskosten miteinander vernetzt sind, zahlt die hohe Qualität auf das Wohlbefinden der Nutzer ein. Emissionsarme Baustoffe, die Mensch und Umwelt gleichermaßen schonen, oder eine Raumgestaltung, die auch bei Tätigkeiten im Sitzen eine gewisse Dynamik zulässt, sind weitere Nachhaltigkeitsfaktoren.
Nachhaltiges Immobilienkonzept
Auf den Gebäudedächern installierte Photovoltaikanlagen verringern den Verbrauch fossiler Brennstoffe. Im besten Fall sorgen sie sogar für eine langfristige Eliminierung. Das gibt Betreibern und Nutzern gleichermaßen das Gefühl eines aktiven Umweltschutzes. Ähnlich verhält es sich mit der Dachbegrünung der EWF-9-Gebäude, die CO2 in Sauerstoff umwandelt und Feinstaub aus der Luft filtert. Ein Gründach hat außerdem eine wasserregulierende Funktion, da es übermäßiges Wasser aus heftigen Regenfällen speichert und verzögert an die Kanalisation abgibt. Auch für die anschließende Gebäudenutzung kann im Vorfeld schon vieles so geplant werden, dass die Klimabilanz positiver ausfällt – beispielsweise indem Tageslicht optimal ausgenutzt wird, sodass auf künstliches Licht weitgehend verzichtet werden kann. Wo es doch nötig wird, sorgen Bewegungsmelder dafür, dass es auch nur dann eingeschaltet ist, wenn jemand im Raum ist.
Wassersparende Maßnahmen – etwa durch eine entsprechende Gestaltung der Außenanlage – können bereits während der Bauphase berücksichtigt werden. Wie gut dieses Immobilienkonzept bei den anschließenden Mietern ankommt, zeigt die EWF-9-Investition in Köln-Hürth. Für das Bürogebäude des zweiten Bauabschnitts konnten bereits namhafte Mieter gewonnen werden, die allesamt langfristige Mietverträge mit einer Mindestlaufzeit von zehn Jahren abgeschlossen haben. Ein Spezial-AIF der Ertragswertfonds-Serie wird derzeit nicht vertrieben.
Beachten Sie die Risiken
Bei den hier dargestellten Produkten handelt es sich um geschlossene Spezial-AIF für professionelle und semiprofessionelle Anleger. Die Zeichnung durch Privatanleger ist ausgeschlossen. Mit einer solchen unternehmerischen Beteiligung sind Risiken verbunden, etwa eine Verschlechterung des Marktumfelds oder von Mietraten. Auch Verkaufsfaktoren oder Immobilienbewertungen können sich jederzeit ändern.
Ferner stellen Anleger Eigenkapital zur Verfügung, das durch Verluste aufgezehrt werden kann. Die Beteiligung ist nur eingeschränkt handelbar, sodass Anteile nicht veräußert werden können oder kein ihrem Wert angemessener Preis erzielt werden kann. Der Anleger sollte bei seiner Entscheidung alle in Betracht kommenden Risiken einbeziehen. Ein Spezial-AIF der Ertragswertfonds-Serie wird derzeit nicht vertrieben. Sollte der Vertrieb eines weiteren Spezial-AIF der Serie durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht gestattet werden, erfolgt die Beschreibung der Risiken und der wesentlichen Einzelheiten im Informationsdokument nach § 307 Absatz 1 und 2 KAGB sowie im Basisinformationsblatt sowie den Jahresberichten, die – in Deutsch und kostenlos – in Papierform bei derigo GmbH & Co.KG, Rosenheimer Straße 141h, 81671 München, verfügbar sind. Die Anlegerrechte sind hier zusammengefasst: https://www.derigo.de/Anlegerrechte.