Das jüngste Mitglied der BVT Ertragswertfonds-Familie sichert sich ein vielversprechendes Bürogebäude in NRW.
Erprobte Anlagekonzepte mit nachweislich gutem Track Record, auskömmlichen Renditen und attraktiven Investitionszielen sind gefragt. Diese seltene Kombination bietet die BVT mit ihrer 2004 aufgelegten Ertragswertfonds-Serie. Seit ihrer Auflegung hat sich allerdings die Zielgruppe dieser Beteiligungsangebote gewandelt. Standen bei den ersten Fonds vor allem Privatanleger im Fokus, werden die Ertragswertfonds mittlerweile als Spezial-AIF für professionelle und semiprofessionelle Anleger konzipiert. Aktuell wurde beispielsweise der Spezial-AIF BVT Ertragswertfonds Nr. 11 GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, kurz BVT Ertragswertfonds 11 (EWF 11), exklusiv für das Depot A eines Bankpartners aufgelegt.
Für eben diesen Fonds konnte sich das Fondsmanagement eine attraktive Büroimmobilie im Herzen von Bonn sichern. Axel Poppinga, Leiter Geschäftsbereich Immobilien Deutschland, zeigt sich weiterhin von Büroimmobilien als wichtigem Investmentschwerpunkt überzeugt: „Nachdem sich nun langsam Käufer und Verkäufer in ihrer Preiseinschätzung annähern und wir auch davon ausgehen, dass im zweiten Halbjahr 2024 mit den ersten Leitzinssenkungen der EZB zu rechnen ist, sehen wir jetzt einen guten Zeitpunkt für Investitionen.“ Eine davon haben sich er und sein Team etwa 1,5 Kilometer vom Bonner Stadtzentrum und zwei Kilometer vom Hauptbahnhof an der Nahverkehrshaltestelle „Innenministerium“ für den EWF 11 gesichert.
Einmal NRW, immer NRW
Es handelt sich um ein voll vermietetes Bürogebäude aus dem Jahr 2001. Die Immobilie ist nicht nur an das ÖPNV-Netz, sondern mit den Auffahrten „Bonn-Auerberg“ und „Bonn-Nordost“ auch sehr gut an das Fernstraßennetz angebunden – zudem ist der Flughafen Köln-Bonn nur circa 13 Kilometer entfernt. Interessant ist das Objekt auch aufgrund seiner diversifizierten Mieterstruktur und langfristigen Mietverträge, darunter eine renommierte Steuerberatungsgesellschaft, ein genossenschaftlicher Bankdienstleister sowie gemeinnützige Einrichtungen aus dem internationalen und medizinischen Umfeld.
Damit setzt der EWF 11 wie seine Vorgänger auf das große wirtschaftliche Potenzial in Nordrhein-Westfalen, konkret auf den Bonner Investmentmarkt – und dies zu Recht: Bonn ist der zehntgrößte deutsche Bürostandort und zugleich der teuerste unterhalb der Top Seven. Trotz des relativ großen Flächenbestands ist das Büroangebot angesichts einer Leerstandsquote von unter 3 Prozent knapp. Der erste Fonds der EWF-Serie, der 2005 aufgelegt wurde, ist mittlerweile komplett liquidiert. Insgesamt konnte das Fondsmanagement mit dem Verkauf der Objekte zwischen 2018 und 2020 knapp 95 Millionen Euro erzielen. Das ist eine Wertsteigerung des Gesamtportfolios gegenüber dem Erwerb um 59 Prozent und schlägt für die Beteiligung mit etwa 10,1 Prozent p. a. (Beteiligungsart 2, Einzahlung ab 15.01.2005) über 18 Jahre Laufzeit zu Buche.