Nach der Corona-Delle werden Shoppingcenter wieder zum lebendigen Mittelpunkt für das soziale Leben.
Gerade wenn man sich am Zweitmarkt nach „gebrauchten“ Immobilienbeteiligungen umsieht, findet man sehr oft geschlossene Fonds, die entweder auf Büroimmobilien oder aber Shoppingcenter fokussiert sind. Und gerade Letztere hatten es während der Pandemiejahre schwer. Doch mittlerweile tut sich wieder etwas in diesem Segment. Eine Studie des Zentralen Immobilien Ausschusses e.V. (ZIA) in Zusammenarbeit mit EY Real Estate zeigt nun: Shoppingcenter in Deutschland haben die Talsohle verlassen. Mehr noch – sie setzen zunehmend neue Akzente für das soziale Zusammenleben.
Was die Studienmacher außerdem zeigen konnten: Fast 60 Prozent der untersuchten Center haben in den vergangenen fünf Jahren jeweils mehr als drei Millionen Euro in umfangreiche Revitalisierungs- und Modernisierungsmaßnahmen investiert, die sich jetzt auszahlen. Deshalb weisen auch über 70 Prozent der Einkaufszentren besonders starke Performancewerte bei Mietvolumen, Bestandsmieten sowie Neuvermietungen aus. Auch der Leerstand hält sich stark in Grenzen: Mehr als 60 Prozent der untersuchten Shoppingcenter waren Ende 2023 entweder voll vermietet oder haben lediglich eine geringe Leerstandsquote im Bereich einer gesunden Fluktuationsreserve von unter 5 Prozent.
Mieten steigen wieder
Besonders erfreulich aus Sicht der Zweitmarkt-Interessierten: Rund zwei Drittel der Einkaufszentren konnten im vergangenen Jahr wieder deutlich höhere Bestandsmieten erzielen als noch Anfang 2022. Und mit den Modernisierungsmaßnahmen wurden gleichzeitig fast schon flächendeckend Nachhaltigkeitskonzepte umgesetzt. 77 Prozent der untersuchten Shoppingcenter verfügen mittlerweile über ein Nachhaltigkeitszertifikat der höchsten oder zweithöchsten Auszeichnungsstufe. 94 Prozent der Immobilien werden bereits mit Grünstrom versorgt, heißt es von ZIA und EY.
Damit beweist die Anlageklasse Shoppingcenter eine deutlich höhere Resilienz, als landläufig angenommen wird. Und hieraus könnten sich tatsächlich auch Chancen für Anleger ergeben – vor allem wenn jetzt für die Auswahl der passenden Zielfonds ein vorausschauender Ansatz gewählt wird. Denn natürlich gilt es unter den Zweitmarktangeboten jene Fonds zu identifizieren, die Shoppingcenter im Portfolio haben, bei denen das jeweilige Center-Management die entscheidenden Weichen in Richtung Zukunft bereits gestellt hat.
Mit der BVT Zweitmarkt-Fondsserie Chancen nutzen
Anleger, die den Aufwärtstrends bei den Shoppingcentern nutzen wollen, sollten sich den aktuellen Spezial-AIF BVT Zweitmarkt Immobilien V GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, kurz „BVT Zweitmarkt Immobilien V“, genauer anschauen. Das erfahrene Fondsmanagement hat im Rahmen der BVT Zweitmarkt-Fondsserie bereits zahlreiche attraktive Investitionen in Einkaufszentren in exponierten Lagen getätigt. Vor allem beim Center-Management setzt BVT auf den renommierten Shoppingcenter-Betreiber ECE Marketplaces, der über mehr als 55 Jahre Erfahrung im professionellen Betrieb und in der Vermarktung von Einkaufszentren sowie ihrer stetigen Weiterentwicklung zu lebendigen Marktplätzen und attraktiven Stadtquartieren verfügt.
So befindet sich im Portfolio des BVT Zweitmarkt Immobilien V beispielsweise der DG Anlage Einkaufs-Center-Fonds, der auf ein breit diversifiziertes Portfolio aus langjährig etablierten Einzelhandelsimmobilien in Deutschland setzt. Zum Fonds gehören beispielsweise das Alstertal-Einkaufszentrum in Hamburg, das Hessen-Center in Frankfurt am Main, das Rhein-Center in Köln oder das Eastgate in Berlin. Insgesamt befinden sich 16 Objekte mit mehr als 540.000 Quadratmetern Mietfläche im Besitz des Fonds.